Der Nanny

Theaterstück nach dem gleichnamigen Kinohit von Matthias Schweighöfer mit Carsten Strauch in der Hauptrolle des Nannys Rolf Horst.
Premiere: 02.12.2016 an der Comödie Dresden.
Inszenierung: Christian Kühn, Drehbuch: Murmel Clausen, Lucy Astner und Finn Christoph Stroeks
Mit Carsten Strauch, Andreas Elsholz, Maike von Bremen, Mackie Heilmann, Sabrina Sauer und Fritz Becker.

Weitere Informationen, sowie alle Aufführungstermine unter diesem Link der Comödie Dresden


Clemens steckt mitten in den Planungen zum größten Bauprojekt seiner Karriere, nur noch einige Mieter muss er dazu aus den Wohnungen vertreiben. In all dem Stress findet er nur wenig Zeit für seine beiden Kinder.
Als auch Rolf seine Wohnung verliert, schwört er Rache und heuert undercover als männliche Nanny in Clemens’ Haushalt an. Allerdings er hat die Rechnung ohne die Satansbraten Winnie und Theo gemacht, die bisher jede Nanny in die Flucht geschlagen haben. Rolf muss zu härteren Mitteln greifen. Doch während er versucht, seine Wohnung und Heimat zu retten, entsteht aus seiner Sabotageaktion mehr und mehr eine neue Familie…

»… das sorgt für allerlei Turbulenzen, Zoff und Überraschungen in der Familienkomödie, die nach dem gleichnamigen Kino-Erfolg von Matthias Schweighöfer 2015 auf die Bühne kam. Dabei dominieren schnelle, comedyhafte Späße, garniert mit poppigen Weihnachtsliedern. Viel Applaus gab es zur Premiere für diese reichlich schräge Weihnachtskomödie.« (Morgenpost)

»Carsten Strauch als kauziger Rolf ist hinreißend... Diesen seltsamen Rolf, diese irritierend anrührende und schüchtern extrovertierte Figur gibt Strauch als eine Mischung von Heinz Erhardt und Piet Klocke. Und das funktioniert überraschend gut, das ist zum Glück nicht im komödienüblichen Sinne liebenswert, sondern lässt auf der Bühne das Bild einer Person entstehen, die man tatsächlichen mögen würde.« (Freie Presse)

»Ein bißchen packt die Familienkomödie sogar das heiße Eisen Gentrifizierung an, verpackt die Gesellschafts- und Kapitalismuskritik aber als popcorntauglichen Familienspaß (und) wartet mit einer Parade an schrillen Typen auf.« (Dresdner Neueste Nachrichten)

»Die Inszenierung steht und fällt mit der Darstellung des Rolf Horst. Und die Carsten Strauchs überzeugt. Er ist praktisch der Antiheld, ein Weichei und Tollpatsch, wir im Buche stehen, ein Bruder im Geiste des frühen Woody Allen, Hornbrille inklusive.« (Dresdner Neueste Nachrichten)

© Fotos: Robert Jentzsch, Comödie Dresden
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